Buenos Aires (DT/KNA) Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner hat Kritik der Ortskirche an den gesellschaftspolitischen Zuständen im Heimatland von Papst Franziskus zurückgewiesen: „Wir haben keine gewalttätige Gesellschaft“, zitierte die Tageszeitung „Clarin“ Kirchner. Die Präsidentin äußerte sich bei der Einweihung einer Skulptur zu Ehren des vor 40 Jahren von Paramilitärs ermordeten katholischen Priesters Carlos Mugica. Mit ihrer Kritik würden die argentinischen Bischöfe alte Konfrontationen wieder aufleben lassen, so Kirchner weiter. Die argentinische Gesellschaft sei keineswegs so gewalttätig wie zu anderen Zeiten.