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An der Schwelle zum Bürgerkrieg

Elfenbeinküste: Der abgewählte Präsident Gbagbo will seinen Platz nicht räumen. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Beten für den Frieden: Nach den Wahlen wird die Elfenbeinküste von einer Welle der Gewalt heimgesucht.

Würzburg (DT) Endlich Demokratie, endlich ein geeintes Land – die Ivorer hatten große Hoffnungen in die Präsidentschaftswahlen gesetzt. Doch seit den Wahlen Ende November findet in der seit dem Bürgerkrieg 2002/2003 gespaltenen Elfenbeinküste (offizieller Name République de Côte d'Ivoire) ein Machtkampf zwischen Laurent Gbagbo und Alassane Ouattara statt. Das fünfjährige Mandat Gbagbos als Präsident lief bereits 2005 ab. Seither wurde die Wahl etliche Male verschoben. Zunächst behauptete Gbagbo, die Lage in dem westafrikanischen Land sei zu unsicher. Danach behinderten angeblich Formsachen wie die Erstellung von Wählerlisten einen geordneten Wahlverlauf. Der Machtkampf um das Präsidentenamt kostete bereits Hunderte das Leben ...

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