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Agrarpolitik auf Kosten der Armen

Neue Misereor-Studie: Die EU ist mitverantwortlich für die Nahrungsmittel-Abhängigkeit armer Staaten. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Misereor übt scharfe Kritik an der EU-Agrarpolitik: Diese habe die Landwirtschaft in den südlichen Ländern zerstört und gefährde deren Ernährungssicherheit. Der Autor der Studie forderte, auch entwicklungspolitische Ziele zu berücksichtigen.

Würzburg (DT) Grüner, gerechter, effizienter und transparenter soll die Agrarpolitik der Europäischen Union werden, plant Agrarkommissar Dacian Ciolos: Sein Konzept zur Reform des Europäischen Agrarmarkts nach 2014, das er vergangene Woche vorgestellt hat, will offensichtlich einerseits die Subventionen für große Landwirtschaftsbetriebe deckeln, andererseits ökologische Strukturen in der Landwirtschaft vorantreiben. Über 55 Milliarden Euro gibt die Europäische Union derzeit jährlich für ihre Landwirtschaft aus. Ein großer Teil davon besteht aus den Direktsubventionen, die je nach der Größe eines Hofs gezahlt werden. In den alten EU-Mitgliedstaaten gibt es zudem mehr pro Hektar als in den neuen Mitgliedsländern. Für den ...

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