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Afrikas Müllproblem

Plastikmüll und Elektronikschrott machen auch vor den Stränden Afrikas nicht Halt. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Allein unter Plastik: Eine Katze auf dem völlig verschmutzten Atlantikstrand von Ngor, Dakar, Senegal.

Jeden letzten Samstag im Monat ziehen Männer mit Lautsprechern durch die Straßen Ruandas und rufen die Leute auf, mitzumachen beim öffentlichen Großreinemachen. „Umuganda, auf deutsch öffentlicher Gemeinschaftsdienst, heißt dieses afrikanische Pendant zum schwäbischen Kehrtag, an dem jeder Bürger einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten muss. Und so hilft ganz Ruanda an diesem Samstag mit, Abwässergräben zu reinigen, Kirchen und öffentliche Gebäude zu putzen, Grasflächen zu mähen, aufzuräumen und reinen Tisch zu machen auf allen Ebenen. Denn „Umuganda“ dient auch dazu, die Menschen nach dem Genozid von 1994 wieder zusammenzubringen.

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