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Afghanistan: Taliban Nutznießer der Opiumproduktion

Der Mohnanbau ist für Bauern vor Ort eine unschlagbare Einkommensquelle – Eindämmungsversuche vergeblich. Von Carl-Heinz Pierk

Kabul (DT) Die Opiumproduktion in Afghanistan wird weiter steigen. Damit rechnen die Vereinten Nationen (UN) in diesem Jahr. Demnach gebe es inzwischen nicht nur mehr Mohn in bekannten Gebieten, sondern zunehmend auch Anbauflächen in Regionen, in denen bisher gar kein Opium, der Grundstoff für Heroin, hergestellt worden sei. 90 Prozent der weltweiten Opiumproduktion kommt aus Afghanistan. Fast die Hälfte davon stammt aus der südlichen Provinz Helmand, einer Hochburg der Taliban. Der hohe Preis – umgerechnet gut 120 Euro pro Kilo – ist den Experten zufolge der Hauptgrund für den zunehmenden Anbau.

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