Berlin (DT/KNA) Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ schlägt Alarm für den Osten der Demokratischen Republik Kongo. Das Ausmaß der humanitären Notlage dort sei gewaltig, heißt es in einem am Montag in Berlin veröffentlichten Bericht. Die Auswertung umfassender medizinischer Daten sowie zahlreiche Berichte von Patienten und Helfern der Organisation zeigten, dass in den östlichen Provinzen „viele Menschen dringend benötigte Nothilfe nicht erhalten“. Das Hilfswerk ruft zu sofortigem Handeln auf, um das Leiden der Bevölkerung zu mildern. Die Organisation behandelt nach eigenen Angaben mehr als eine Million Patienten in der Demokratischen Republik Kongo.
Ärzte ohne Grenzen: Lage im Kongo alarmierend
Allgegenwärtige Gewalt: Drei Millionen Menschen auf der Flucht