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Wie eine Büchse mit Knubbel oben drauf

Das neue Denkmal Roms für den seligen Johannes Paul II. ist ziemlich hohl. Die Kirche hat einfach Pech mit der modernen Kunst. Und zwischen Stadt und Vatikan bahnt sich eine diplomatische Verwicklung an. Was wusste Kardinal Ravasi, und was wusste er nicht?

Mit der modernen Kunst hat die Kirche irgendwie Pech. Ich hatte mich schon gewundert, warum die feierliche Enthüllung der Bronzestatue von Johannes Paul II. vor dem römischen Hauptbahnhof "Termini" in der vergangenen Woche so schnell vonstatten gegangen war. Der Vikar des Papstes für die Diözese Rom, Kardinal Agostino Vallini, hatte Bürgermeister Alemanno die Hand gedrückt, schwuppdiwupps fiel der Vorhang - und ehe es begonnen hatte, war alles wieder vorbei. Da stand er nun, der fünf Meter hohe Selige, und sorgt seither für Empörung bei vielen Römern: Das soll unser Giovanno Paolo sein?

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