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Der Aufbruch, der aus Felsspalten kam

Nicht weit entfernt von Rom verteilen sich die Franziskus-Heiligtümer über das Rieti-Tal - ein beredtes Zeichen dafür, dass Aufbrüche in der Kirche nicht aus Pastoralsitzungen oder Dialogprozessen erwachsen, sondern dort, wo das alte Evangelium wieder ernst genommen wird

Es ist ja gar nicht so, dass Aufbrüche in der Kirche immer von Rom ausgegangen sind. Im Umland der Ewigen Stadt kann man das mit Händen greifen. Was Montecassino im Südosten ist, das erste vom heiligen Benedikt von Nursia gegründete Kloster, ist im Nordosten Roms das Rieti-Tal mit seinen Franziskus-Heiligtümern, etwa hundert Kilometer oder eine Autostunde von der Hauptstadt entfernt. Montecassino wurde bekanntlich mehrfach wieder aufgebaut, aber an den Orten, wo der Gründervater der Minderbrüder lebte und wirkte, ist vieles noch so, wie es vor achthundert Jahren war. Denn der Heilige, der eine Blüte der Frömmigkeit in ganz Europa heraufführte, war sich nicht zu schade, in Felsspalten zu leben.

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