Ich erlebe den Weltjugendtag nun schon zum sechsten Mal. Ich war seit Paris 1997 jedes Mal dabei und dennoch gibt es etwas, was mich noch immer zu Tränen rührt. Es ist der Anblick der zum Gebet und zur Eucharistie versammelten Jugendlichen. Es ist ein unbeschreiblicher Eindruck, wenn man die Calle de Alcalá entlang schaut und nur junge Menschen sieht. So war es gestern bei der Eröffnungsmesse, die ich als Pressemitglied am Rande des Priesterblocks gemeinsam mit zwei befreundeten Priestern miterleben durfte. Ich war zu Tränen gerührt nach dem Empfang der Heiligen Kommunion. Es hat etwas mit dem Heiligen Geist zu tun, wenn man auf einem gewöhnlichen Bürgersteig kniet und direkt neben mir eine spanische Freiwillige ebenso.
Bewegend, auch beim sechsten Mal
Von Sebastian Pilz, Madrid