„Wer glaubt, ist nie allein“. Besonders bei den liturgischen Feiern auf dem Cibeles-Platz durfte ich das ganz besonders erfahren: Wenn Gläubige aus der ganzen Welt aufstehen, um das Halleluja anzustimmen, wenn das „Salve Regina“ für den Nachbarn ebenso vertraut ist, wie für einen selbst, wenn jeder Weltjugendtagsteilnehmer das Kreuz um seinen Hals hängen hat, wenn man weiß, dass bei der Abschlussmesse die Augen der gesamten katholischen Welt nach Madrid blicken. „Im Glauben verwurzelt“. Es mag seltsam klingen, aber eine sehr tiefe Erfahrung waren für mich die U-Bahnfahrten nach den Großereignissen in der Stadt Madrid, der Empfangsmesse, der Willkommensfeier, dem Kreuzweg.
U-Bahn Glaube - Ein Resumee
Von Benedikt Bögle