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Zwischen Zeugnis und Sozialarbeit

Ein Blick in die Problemgeschichte der Entwicklungsdienste innerhalb der evangelischen Kirche. Von Pastor Klaus Schäfer
Foto: INT | Als erste evangelische Missionare gingen Bartholomäus Ziegenbalg und Heinrich Plütschau 1706 an der Ostküste Südindiens an Land. Sie wollten den Indern das Evangelium bringen – und sahen sich mit Ungerechtigkeiten aller Art konfrontiert. Modern gesprochen: Sie kamen als Missionare und mussten doch auch Entwicklungshelfer sein, was schon damals nicht unumstritten war. 200 Jahre später ehrt die indische Post Ziegenbalg mit einer Sondermarke.

Vor rund dreihundert Jahren begann die evangelische Missionsarbeit. Und genauso lange wird über den Zusammenhang zwischen Mission und Entwicklung diskutiert. Es begann im Jahr 1706: Nach langer und beschwerlicher Reise gehen Bartholomäus Ziegenbalg und Heinrich Plütschau als die ersten evangelischen Missionare in der kleinen dänischen Kolonie Tranquebar an der Ostküste Südindiens an Land. Ihr Ziel: den Indern das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen. Kaum hatten sie mit ihrer Missionstätigkeit begonnen, sahen sie sich unerwarteten Problemen gegenüber: Die Repräsentanten der Handelsgesellschaft übervorteilten die einheimische Bevölkerung. Ziegenbalg stellte kritische Fragen.

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