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„Unsere älteren Brüder“

Johannes Paul II. hat das Verhältnis zum Judentum grundlegend verändert – Wer das Alte Testament vom Christentum trennt, zerstört seine Wurzeln Von Klaus Berger
Foto: dpa | Historische Reise ins Heilige Land: An der Klagemauer bat der Papst erneut um Vergebung für die Sünden von Söhnen und Töchtern der Kirche gegenüber dem Judentum.

Die Stellungnahmen dieses Papstes gegenüber dem Judentum sind epochemachend. Noch als Jugendlicher bekam ich zu lernen, dass der eigentliche weltgeschichtliche Gegensatz nicht zwischen West und Ost, noch zwischen Nord und Süd bestehe, sondern zwischen Katholiken und Juden. Noch einer meiner Lehrer erzählte oft, dass die Christenkinder in der großen Pause die Judenkinder zwangsweise an die Hofpumpe schleppten und „tauften“, damit sie auch zum (damals auch schon von Christenkindern) ungeliebten Religionsunterricht verpflichtet wären. Johannes Paul II hat diese Weltsicht und Geschichtsbetrachtung in Wort und Tat radikal ins Gegenteil verkehrt.

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