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Totus tuus

Johannes Paul II. und sein bischöflicher Wahlspruch: Die Ganzhingabe an Maria prägt die Frömmigkeit des traditionsbewussten Avantgardisten auf dem Stuhl Petri. Von Regina Einig

Foto: KNA | Am 13. Mai 1982, ein Jahr nach dem Attentat, dankt Johannes Paul II. der Madonna von Fatima.

Totus Tuus – Ganz Dein. Nach dem Konklave signalisiert der neu gewählte Papst im Oktober 1978 auf unkonventionelle Weise Traditionsbewusstsein. Einerseits schöpft er aus dem überlieferten Schatz katholischer Marienverehrung, indem er wie unzählige fromme Beter zuvor seine persönliche Hingabe an Christus durch die Gottesmutter bekennt. Neu ist, dass er seine Liebe zu Maria in direkte Beziehung zu seinem Dienst als Stellvertreter Christi auf Erden setzt. Kurienmitarbeiter zucken beim Anblick seines Papstwappens zusammen. Ein großes „M“ unter einem Kreuz, das die Mutter Jesu auf Golgatha symbolisiert, sprengt die Sehgewohnheiten der Kirchenheraldiker. Doch Johannes Paul II. lehnt alle gut gemeinten Alternativvorschläge ab.

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