Das Bild von Jesus als dem „wahren Opferlamm“ ist uns aus den Texten der Osterliturgie vertraut: So wie einst die Lämmer während des ersten Pessachfestes in Ägypten geschlachtet wurden und ihr Blut den Todesengel von den Häusern der Israeliten fernhielt, stirbt Jesus seinen Opfertod am Kreuz, um der Menschheit die Tür zum ewigen Leben zu öffnen. Die Parallele ist besonders augenscheinlich beim Evangelisten Johannes, nach dessen Bericht Jesus in etwa gleichzeitig mit den Opferlämmern im Tempel starb.
Pessachfest mit Opferlamm
Die Samaritaner feiern noch heute wie zu biblischen Zeiten. Von Gabi Fröhlich