Ein alter Spötter ist er schon, der frühere "Dirty Harry", der sich heute als "Conférencier" bezeichnet und als "Deutschlands geistreichster Entertainer" gilt. Aber schließlich ist er Profi-Zyniker - mit irgendwas muss man ja seine Familie ernähren. Umso bemerkenswerter ist, dass Harald Schmidt zutiefst katholisch denkt, vielleicht seit dem Papstjahr sogar noch etwas deutlicher, und das auch öffentlich sehr klar im deutschen Fernsehen - wie beispielsweise jüngst bei Reinhold Beckmann oder in der Münchner Runde - zu erkennen gibt. So eindeutig für den katholischen Glauben und die Kirche einzutreten fällt manchem "Berufskatholiken" bisweilen schwerer als dem selbsternannten "Bedarfskatholiken".
Und nach dem Tod? "Da geht die Party richtig los" Für Harald Schmidt wird der Glaube ein Comeback erleben