Jetzt ist es also geboren, das Jesus-Kind. Auf Stroh ist es gebettet, in Windeln gewickelt. Man hat den Eindruck, in den Tagen nach Weihnachten müsse das Kind erst einmal Wurzeln schlagen in dieser Welt, in die es unter so himmlischen Umständen eingetreten ist wie der Geburt aus einer Jungfrau, mit Engelschören, die Gott preisen und den Menschen Frieden verkünden. Gleichzeitig ist da eine Ärmlichkeit des Bühnenbildes, in dem man sich erst zurechtfinden muss. Weihnachtsoktav nennen wir die Liturgie dieser Zeit des sich Setzenlassens dieser überwältigenden Botschaft.
„Kleine Dinge mit großer Liebe tun“
Die selige Mutter Teresa und die Eucharistie: Eine nachweihnachtliche Meditation. Von Leo Maasburg