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„Keine Zweifel an der Einzigkeit Christi“

Der Religionswissenschaftler Horst Bürkle über die Konzilserklärung „Nostra aetate“ und den missionarischen Dialog mit den Religionen der Welt. Von Oliver Maksan
Foto: om | Professor Horst Bürkle lehrte Missions- und Religionswissenschaften an der LMU in München. 1987 konvertierte er zur katholischen Kirche.

Herr Professor, hat sich die Kirche mit „Nostra aetate“ mit den Religionen dieser Welt gemein gemacht? Nein, das hat sie natürlich nicht. Nicht in der Erklärung, schon gar nicht im Kontext der anderen Dokumente des Konzils, in deren Zusammenhang „Nostra aetate“ ja zu lesen ist. An der Einzigkeit Christi und seiner Kirche lässt das Konzil an keiner Stelle irgendwelche Zweifel. Für ein religionspluralistisches Verständnis der Kirche und ihres Stifters Jesus Christus gibt es demnach im Text keine Anhaltspunkte? An diesbezüglichen Hermeneutiken hat es ja nach dem Konzil nicht gefehlt. Nein, Religionspluralismus, also die Gleichwertigkeit aller Religionen, lässt sich mit dem Konzil nicht begründen, wenn das auch ...

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