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„Jede Zeit der Kirche ist eine gute Zeit“

Der römische Kirchenhistoriker Johannes Grohe meint: Ein Blick auf die Geschichte macht dem Glauben Mut. Von Guido Horst
Stärkt die Betrachtung der Kirchengeschichte den Glauben?
Foto: KNA | Das Mittelalter, in dem der Kölner Dom entstand, war keine schlechte Zeit für die Kirche. Doch die Bischöfe müssen nicht verzagen. Auch die Zukunft kann gut sein.

Herr Professor Grohe, stärkt die Betrachtung der Kirchengeschichte den Glauben oder entmutigt sie ihn? Sie macht Mut. Die Kirche schleppt nicht einfach nur überkommene Traditionen mit sich – sie hat keine Traditionen, könnte man sagen, sondern sie ist Tradition, das heißt Weitergabe von Leben und Lehre unseres Herrn Jesus Christus in die Zeit. Das geschieht nicht nur durch feierliche Dokumente des Lehramtes, von Päpsten und Konzilien proklamiert, sondern durch jede authentische Lebensäußerung der kirchlichen Gemeinschaft. „Die Kirche lebt, indem sie überliefert – und sie überliefert, indem sie lebt“, wie es mein Lehrer Walter Brandmüller gerne ausdrückt. Der Historiker erschließt aus den Quellen diese ...

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