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Heimweh nach Gott

Ob wir glauben können, das hängt davon ab, wie abgedichtet unsere Sinne gegenüber Augenblicken oder Begegnungen sind. Von Klaus Berger
| Für den mittelalterlichen Abt Joachim von Fiore war das Exsultet der Osternacht – hier in der Jerusalemer Grabeskirche – das Eingangsportal zum Glauben. Auch heute brauchen wir solche Erfahrungen.Foto: KNA

Die Enkelkinder der früher aktiven Christen sind heute schon nicht einmal mehr getauft“, berichten Seelsorger aus den größeren Städten. Dazu meine ich: Christentum ist keine Religion, die einfach in der Familie vererbt wird wie ein Möbelstück. Öfter denn je ist es wie am Anfang vor 2 000 Jahren: Christentum lebt vom lebendigen Zeugnis aktuell präsenter Christen. Alle mir geläufigen Beispiele von Menschen, die zum Glauben gelangten, folgen diesem Muster. Ein äußerst kritischer evangelischer Pastor konnte von sich sagen, die Zeit, die ihn religiös geprägt habe, seien fünf Monate in einem Kartäuserkloster gewesen. Ein evangelischer Dekan in Nordelbien berichtete unter Tränen, wie wichtig für sein Christentum eine nächtliche Messe ...

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