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Erlösung ist mit Politik nicht vereinbar

Der italienische Philosoph Giorgio Agamben versucht den Rücktritt Benedikts XVI. zu deuten – Doch dabei unterläuft ihm ein Denkfehler. Von Michael Karger
Rückenansicht von Papst em. Benedikt XVI.
Foto: dpa | Papst em. Benedikt XVI. hat noch genau zwischen Eschatologie und politischem Handeln unterschieden – Giorgio Agamben gelingt dies nicht.

Wenn ein Philosoph das Neue Testament als Erkenntnisquelle ernst nimmt, lässt dies aufhorchen. Wenn ein Philosoph darüber hinaus auch noch die eigentlichen Gründe für den Rücktritt von Papst Benedikt XVI. vom Petrusamt zu kennen behauptet, macht dies neugierig. Wenn dieser Philosoph schließlich die Ergebnisse seiner Schriftauslegung zusammen mit seiner Deutung des Rücktritts des Papstes als Schlüssel für die Zukunft von Kirche und europäischer Gesellschaft betrachtet, dann stellen sich doch Fragen. Dieser Philosoph ist der gebürtige Römer Giorgio Agamben (Jahrgang 1942), der in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ nicht unzutreffend als „theologisierender Provokateur der akademischen Philosophie“ beschrieben wurde.

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