An Literatur, die sich mit dem Leben und Wirken des am 2. April 2005 verstorbenen und am 1. Mai diesen Jahres zur Ehre der Altäre erhobenen seligen Papstes Johannes Paul II. beschäftigen, herrscht kein Mangel mehr. An guten ebenso wenig wie an bloß mäßig oder gar nicht gelungenen. Auch in diesem Jahr sind der Masse der Publikationen weitere hinzugefügt worden. Zwei von ihnen stechen auf das Angenehmste hervor. Da ist zunächst das vor wenigen Wochen im Schöningh-Verlag unter dem Titel „Der Papst der Freiheit. Johannes Paul II. Seine letzten Jahre und sein Vermächtnis“ erschienene, mehr als 500 Seiten starke Werk des US-amerikanischen Theologen und Publizisten George Weigel.
Ein Papst, der die Welt besser gemacht hat
Neue Erkenntninisse über Johannes Paul II., der aufgrund des göttlichen Plans zu einem Mann der Tat wurde. Von Stefan Rehder