Der Nordirak wappnet sich für einen neuen Anstieg der Flüchtlinge: Bis zu 1,2 Millionen Menschen könnten nach Einschätzung der UN das Gebiet verlassen, sobald der lange erwartete Kampf um die IS-Hochburg Mossul beginnt. Darunter werden auch viele Kranke und Verwundete sein, befürchtet Eva Greitemann. Die 31-Jährige arbeitet für die Hilfsorganisation action medeor, die Gesundheitsstationen in Krisengebieten aller Welt mit Medikamenten versorgt. Dazu gehören derzeit auch diejenigen der Flüchtlingslager um Dohuk, Erbil und Sindschar.
Die Notapotheke der Welt
Mit Hilfe der Medikamenten-Hilfsorganisation „action medeor“ erhalten Bedürftige in schwer zugänglichen Gebieten nötige Medizin. Von Anna Sophia Hofmeister