Es gibt kein Ostern ohne das Kreuz. Das zu akzeptieren fällt Menschen unserer Zeit oft schwer und fiel schon immer schwer. Als Jesus seine Jünger darauf hinweist, dass er ins Leiden gehen muss, wehren sie dies ab, Petrus allen voran. Dabei hat er sie zuvor sein verklärtes Antlitz sehen lassen, lässt er sie – und uns – teilhaben am Licht der Verklärung auf dem Berg Tabor. An der Verklärung der Fastenzeit, an der Verklärung des Gottesdienstes und des Gebetes, die uns immer wieder neu hinaufnehmen auf den Berg.
An die Orte gehen, die den Geruch des Todes angenommen haben
Der Auferstandene lässt sich in den Randgebieten des Lebens finden – Wo Menschen leiden und die Last des Kreuzes tragen, wird Nachfolge konkret. Von Klaus Reder