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„Wir werden zumindest toleriert“

Im Ostberliner Stadtteil Lichtenberg wurde eine katholische Grundschule errichtet. Sankt Mauritius steht mitten in der Diaspora – und pflegt einen Schulalltag, der sich bewusst am Kirchenjahr orientiert. Von Alfred Herrmann

Foto: Arnold | Religiöses Zentrum in nichtchristlicher Umgebung: 80 Prozent der Bevölkerung sind ungetauft im Berliner Stadtteil Lichtenberg. Die Kirchengemeinde Sankt Mauritius kämpfte mit dem Bonifatiuswerk und dem Erzbistum dennoch für eine katholische Schule.

Umringt von Plattenbauten liegt versteckt die katholische Mauritiuskirche. Einst durch das kommunistische Regime der SED bewusst von der Außenwelt abgeriegelt, steht das Gotteshaus im Ostberliner Stadtteil Lichtenberg heute für den Glauben in einer nichtchristlichen Umgebung – und zugleich für die Zukunft der Kirche. Denn in dem Stadtteil, in dem mehr als 80 Prozent der Bevölkerung nicht getauft sind, errichtete die mutige Kirchengemeinde gemeinsam mit dem Erzbistum Berlin und mit Unterstützung des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken nach der Wende eine katholische Grundschule.

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