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„Wir stehen noch am Anfang“

Durch Zufall entdeckte die Archäologin Renate Pillinger in der Paulus-Grotte in Ephesos einzigartige Wandmalereien, frühe Zeugnisse der Verehrung des Apostels

Die Wiener Professorin ist sich sicher, dass noch viele Schätze des Christentums zu heben sind – Kommende Generationen werden mehr über Paulus wissen

Frau Professor Pillinger, Sie haben 1998 unter den getünchten Wänden der sogenannten Paulus-Grotte in Ephesos einzigartige Malereien entdeckt. Wie kam es dazu? Vom Österreichischen Archäologischen Institut habe ich 1995 den Auftrag bekommen, die christlichen Denkmäler in Ephesos zu bearbeiten. Ich wollte zunächst mit einem Projekt beginnen, das nicht unbedingt zu teuer wird, aber doch spannend ist. Da ich selbst von der klassischen Philologie her komme, fiel mein Augenmerk auf die Paulus-Grotte. Laut Dokumentation gab es dort 300 Ritzinschriften. Da dachte ich mir damals, das ist ein kleines philologisch interessantes Projekt. Ich konnte ja nicht ahnen, dass sich hinter den getünchten Wänden der Grotte antike Malereien verbergen. ...

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