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Vom Sinn der Nutzlosigkeit

Als Fremder in einer fremden Welt: Zu Gast im tschechischen Trappistenkloster Novy Dvur – Unglaublich, aber wahr: Die Geschichte eines Aufbruchs. Von Markus Nolte
Foto: Archiv Novy Dvur | Kompromissloser Lebensstil: Trappisten schweigen. Und wenn sie denn sprechen, weil sie um ein Gespräch gebeten wurden, sprechen sie auffallend frei. Ihnen fehlt jeder fromme Singsang in der Stimme.

Die 1500 Jahre alte, lateinische Klosterregel des heiligen Benedikt handelt im 53. Kapitel von den „hospes“, womit landläufig „Gäste“ gemeint sind. Doch dieses Wort kann auch die „Fremden“ bezeichnen – und damit ist der große Unterschied der Lebenswelten klar gefasst: Wer als Gast ins Kloster kommt, der kommt als Fremder, als einer, der schlichtweg anders ist. Aus der Perspektive der Mönche ist der Gast ein Fremder. Umgekehrt erleben viele Gäste das Kloster als eine fremde Welt, die ihrerseits schlichtweg anders ist. Kurzum: Gäste kommen als Fremde in eine fremde Welt.

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