So etwas hat es in der Geschichte der Kirche noch nie gegeben: Zwei neue heilige Päpste als Fürsprecher im Himmel, ein Papa emerito, der betet, und ein Papst im Amt. Kein Wunder also, wenn in diesen Ostertagen die Massen nach Rom strömen und Millionen Menschen weltweit die Übertragung der Heiligsprechung im Fernsehen oder in Kinosälen verfolgen. Doch diese Heiligsprechung dient weder dem Personenkult, noch ist sie ein Massenevent für Papst-Groupies. Sie ist ein österlicher Fingerzeig des Himmels für alle.
Vier Päpste und ein Halleluja
Die bevorstehende Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. ist kein katholisches Massenspektakel für Papst-Groupies, sondern ein österlicher Fingerzeig des Himmels für alle von Markus Reder