„Böhmen – ein marianisches Land“ hieß es in jenen Jahren, in denen Wallfahrten blühten, die Kirchen voll waren und Seminare und Klöster viel Zulauf hatten. Heute ist die katholische Kirche in der Tschechischen Republik trotz ihres Vertrauensbonus nach der Wende von 1989 in der Krise. Zwar stellt sie mit knapp drei Millionen Gläubigen unter gut zehn Millionen Bewohnern noch immer die größte Religionsgemeinschaft des Landes dar, allerdings sind darunter viele Taufscheinkatholiken. Diejenigen allerdings, die regelmäßig zur heiligen Messe gehen, sind wahre Aktivposten. Einige davon sind Kirchgänger der barocken Basilika „Maria Himmelfahrt“ im Hradschinviertel Prags.
Unentbehrliche Fackelträger
Tschechien: Neubeginn der Prämonstratenserinnen in Doksany