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Signale aus der Schattenwelt

Der deutsche Papst besucht sein Heimatland: Laizisten schäumen, die Linke tobt, Protestanten poltern – Mein Gott, wie peinlich – Sie alle fühlen sich durch den klugen Gast aus Rom in ihrer Deutungsmacht bedroht. Von Alexander Kissler
Foto: dpa | Benedikt XVI. ist noch gar nicht angekommen, da steht das Urteil der „Papstkritiker“ längst fest.

Wer in diesem Sommer einen der beiden großen Berliner Flughäfen besucht, um die Hauptstadt zu verlassen oder dort anzukommen, lernt Bertold Höcker kennen. Der 53-jährige Mann ist Theologe, Superintendent sogar im „Kirchenkreis Mitte“, und als solcher weiß er, was die Stunde geschlagen hat. Der Papst hat sich angekündigt, der Superintendent steht zur Nachhilfe bereit. In Berlin, erklärt der Superintendent im Kundenmagazin „Gate“ der Berliner Flughäfen, übersetzt die evangelische Kirche das Evangelium „in die Gegenwart urban lebender Menschen“, indem sie Gottesdienste für Verliebte und für Schwule anbietet.

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