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Schauspiel der Einheit oder echtes Konzil?

Vieles auf dem Zweiten Vatikanum verlief anders als geplant. Erst kamen die Arbeiten nicht von der Stelle, dann musste alles sehr schnell gehen. Eine Konzilsgeschichte. Von Alexandra von Teuffenbach
Foto: KNA | Wie organisiere ich ein Konzil? Im Bild eine Sitzung des kleinen Ausschusses der Vorbereitungskommission unter Vorsitz von Kurienkardinal Gaetano Cicognani am 15. November 1960.

„Heiliger Vater, ist es nicht besser, die Einrichtung der Konzilsaula zu kaufen?“ So oder ähnlich muss die Frage geklungen haben, die Johannes XXIII. vor Beginn des Konzils gestellt wurde. Das Mieten würde, so erklärte man dem Papst, wenn das Konzil die sechs Wochen Dauer überschreiten sollte, teurer werden als der Kauf. Doch Johannes XXIII. bestand auf der Miete. Wie er mehrfach gesagt hatte, sollte das Konzil ein Schauspiel der Einheit werden, der Einheit der Bischöfe mit dem Papst. Das Konzil sollte, so die Vorstellung des Papstes, die Probleme, die der Fortschritt mit sich brachte, durch Disziplin und Ordnung wieder ausgleichen. Denn eben diese beiden waren es, wie er in seiner das Konzil ankündigenden Rede sagte, worin ...

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