300 000 Besucher aus aller Welt, der Papst, internationale Medienaufmerksamkeit: Sie gelten nicht gerade als Freund von Massenveranstaltungen. Freuen Sie sich trotzdem? Ich freue mich! Von Zeit zu Zeit muss es für junge Leute solche Großereignisse geben, weil es gut ist, wenn sie sich gemeinsam ihres Glaubens vergewissern können. Vor allem dann, wenn sie vor Ort nur wenige sind. Bei aller Buntheit und Vielfalt in der Kirche muss es ein Prinzip der Einheit geben. Und das wird bei Weltjugendtagen durch die Gestalt des Papstes deutlich. Das heißt aber nicht, dass der Papst im Mittelpunkt steht, sondern dass sich alle wirklich auf Christus beziehen. Würden Sie sagen, dass diese Erfahrung von weltkirchlicher Einheit, die man bei ...
„Nicht mehr so viele Berührungsängste“
XXIII. Weltjugendtag in Sydney: Ein Gespräch mit dem deutschen Jugendbischof Franz-Josef Bode