Bayern ohne Klöster? Undenkbar! Am wenigsten in der Region zwischen Kochel und Walchensee, die im achten Jahrhundert durch die Klöster Schlehdorf und Benediktbeuern erschlossen und besiedelt wurde. Aber eine Zeitlang waren beide Klöster verwaist, dafür hatte 1803 die Säkularisation gesorgt. Bis 1930 musste Kloster Benediktbeuern als Lazarett, Invalidenheim und Remontedepot dienen. Dann übernahmen die Salesianer das Anwesen. Auch in Schlehdorf dauerte es über hundert Jahre, bis Missions-Dominikanerinnen 1904 in die verwaisten Klostergebäude einzogen.
Kreativ genug, den rechten Weg zu finden
Die Schlehdorfer Missions-Dominikanerinnen haben ihr Apostolat breit gefächert – Deutschlands erstes Öko-Kloster