Misereor konnte im vergangenen Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern. Welches sind bis heute die entscheidenden Elemente in der Arbeit Ihres Werkes? Wir haben die Eröffnung der Fastenaktion im vergangenen Jahr, dem Jubiläumsjahr, ganz bewusst in Südafrika gefeiert, um zu zeigen: Misereor ruht auf zwei Säulen. Die erste und entscheidende Säule sind die vielen Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien – über 2500 sind es inzwischen. Und diese unsere Partner machen die eigentliche Projektarbeit: zur Bekämpfung der Armut, zur Verbesserung des Gesundheitswesens und der Ausbildung. Auch politische Bildungsprogramme und Programme zur Friedensarbeit gehören zu den von Misereor unterstützten Projekten. Und die ...
„Klimawandel ist auch eine Frage der Gerechtigkeit“
Ein Gespräch mit Josef Sayer, Hauptgeschäftsführer des Bischöflichen Hilfswerks Misereor