Wie kann, wie sollte eine fruchtbare Familienpastoral im 21. Jahrhundert aussehen? Neben die Kirchengemeinde als konventionellem Ort der Weitergabe des Glaubens und des Zusammenhalts innerhalb religiöser Strukturen ist das Internet zum alltäglichen Informations- und Kommunikationsnetzwerk Nummer Eins vieler Menschen getreten. In einer Zeit, in der zudem „Gemeindehopping“ angesagt ist, in der mal in diese oder in jene Pfarrei „hineingeschnuppert“ wird und in der die Pfarrer nicht mehr nur für die Leitung eines einzigen Gottesdienstortes zuständig sind, ist es zunehmend schwieriger geworden, die Gläubigen vor Ort pastoral kontinuierlich zu betreuen.
Kirchlich, kompetent und „auf dem quivive“
Das französische Portal www.viesavie.com ist ein Modell dafür, wie das Internet für die Ehe- und Familienseelsorge genutzt werden kann. Von Katrin Krips-Schmidt