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In Würde alt werden

Die Furcht vor dem Älterwerden ist weit verbreitet. Doch steckt in der letzten Lebensetappe eine eigene Berufung. Die spanischen „Schwestern der alten und verlassenen Menschen“ erkennen in der Seniorenbetreuung sogar ihre Berufung. Ein Besuch in Bottrop. Von Heinrich Wullhorst
Foto: IN | Der Mediziner Hans-Georg Nehen leitete bis zum Sommer 2015 die Klinik für Geriatrie in Essen.

Professor Hans-Georg Nehen ist ein ausgewiesener Experte in der Altersforschung. Bei einer Tagung des KKV im November in Essen stellte er eine These auf, die bei den Zuhörern für ungläubiges Staunen sorgte: Die Lebenserwartung der Menschen steigt weiter und entwickelt sich schon bei den jetzt bereits Lebenden der jüngeren Generation in Richtung auf das 120. Lebensjahr. Kopfschütteln machte sich bei den Teilnehmern der Tagung, unter ihnen Staatssekretär Karl-Josef Laumann, breit: „Wer möchte denn 120 Jahre alt werden?“, fragten sich die Zuhörer. Vor allem stellten sie sich die Frage, wie bei einer solchen Lebenserwartung ein Altwerden in Würde überhaupt noch möglich sein wird. Werden die Alten der Gesellschaft dann zunehmend ...

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