Der Arzt soll und darf nichts anderes tun, als Leben erhalten, ob es ein Glück oder Unglück sei, ob es Wert habe oder nicht, dies geht ihn nichts an. Und maßt er sich einmal an, diese Rücksicht in sein Geschäft mit aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar und der Arzt wird der gefährlichste Mensch im Staate.“ Das Zitat stammt von Christoph Wilhelm Hufeland, dem ersten Arzt der Charité in Berlin und Leibarzt Goethes. Dass sich Ärzte für den Erhalt des Lebens und der Gesundheit ihrer Patienten einsetzen und somit „für das Leben“ sind, versteht sich eigentlich von selbst.
Im Sinne des hippokratischen Eids
Die Ärzte für das Leben e.V. treten ein für das Leben eines jeden Menschen von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Von Adam Franke und Paul Cullen