„Es war eine Sehnsucht nach benediktinischem Leben da“, erklärt heute Schwester Ruth Lazar, warum vor 90 Jahren die Gründung der Katholischen Rot-Kreuz-Schwesternschaft in Berlin ein besonderes Anliegen hatte: Die Schwestern wollten nämlich nicht allein kranken Menschen an Berliner Krankenhäusern dienen, sondern auch die Liturgie der Kirche – Eucharistie und Stundengebet – gemeinsam feiern. Diese Begeisterung für das monastische Leben verdankte sich nicht zuletzt der liturgischen Bewegung nach dem Ersten Weltkrieg. 1924 wurde dann diese Gemeinschaft als St. Hildegard-Schwesternschaft anerkannt.
„Es war eine Sehnsucht nach benediktinischem Leben“
Die Abtei Alexanderdorf bei Berlin feiert mehrere Jubiläen – Die Gründung verdankt sich Krankenschwestern, die Eucharistie und Stundengebet pflegen wollten