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Es ist vernünftig, Gott zu vertrauen

Der Philosoph Holm Tetens entlarvt den Absolutheitsanspruch des Naturalismus und verweist auf eine Metaphysik, die tröstend ist. Von Christoph Böhr
Foto: IN | Die Stelle der übermächtig scheinenden Natur, der sich die Jünger Jesu auf dem See Genezareth ausgeliefert fühlten, nimmt heute der Gott verneinende Naturalismus ein.

Die Symphonie endet mit einem Paukenschlag, der hier allererst zu Gehör gebracht werden muss. Dazu bedarf es einer wörtlichen Wiedergabe der Partitur jenes abschließenden Akkords: „Um die Philosophie wird es erst dann wieder besser bestellt sein als gegenwärtig, wenn Philosophen mindestens so gründlich, so hartnäckig und so scharfsinnig über den Satz ,Wir Menschen sind Geschöpfe des gerechten und gnädigen Gottes, der vorbehaltlos unser Heil will‘ und seine Konsequenzen nachdenken, wie Philosophen zur Zeit pausenlos über den Satz ,Wir Menschen sind nichts anderes als ein Stück hochkompliziert organisierter Materie in einer rein materiellen Welt‘ und seine Konsequenzen nachzudenken bereit sind.“ Der lang anhaltende ...

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