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Entwicklungshilfe mit dem Einkaufswagen

Eine aktuelle Studie belegt, dass sich Fair Trade langfristig auszahlt – Doch nicht alle Probleme können mit einer Zertifizierung gelöst werden. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Noch viel Potenzial: Der Marktanteil fair gehandelten Kaffees beträgt in Deutschland zwei Prozent. Bei Rosen sind es 20 Prozent.

Mit dem Einkaufswagen Entwicklungshilfe leisten: Kaffee, Schokolade oder Blumen kaufen, die ihren Produzenten ein Auskommen sichern und vielleicht sogar gut für die Umwelt sind: Das sollen die Fair-Trade-Produkte ermöglichen. Die Idee zum fairen Handel stammt aus der Dritte-Welt-Bewegung: Kleinbauern, die ihre Produkte auf dem Weltmarkt verkaufen, sollen unabhängig von der Preisentwicklung gerecht entlohnt werden. Besonderer Wert wird auf die Arbeitsbedingungen gelegt. Kinderarbeit und auch Zwangsarbeit sind Tabu. Die Bauern bekommen zusätzlich zum Preis für ihr Produkt eine Prämie – Geld, das sie in soziale Projekten investieren können, in Schulen etwa oder in die Infrastruktur.

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