Als sich die junge Bernadette Soubirous beim Holzsammeln rasch Schuhe und Strümpfe abstreifen wollte, um den Fluss zu überqueren, erfüllte ein Rauschen und Brausen die Luft, wie von Wind, aber ohne dass sich ein Blättchen regte... So begann die erste der achtzehn Erscheinungen, in denen sich Maria zwischen dem 11. Februar und dem 16. Juli 1858 der 14-jährigen Müllerstochter in der Grotte von Massabielle beim Fluss Gave du Pau zeigte. Heute zählt Lourdes zu den bekanntesten – und den beliebtesten – Wallfahrtsorten Europas. Die Liebe zu dieser Stätte bewegt die Menschen dazu, „ein Stückchen Lourdes“ mit sich nach Hause zu holen und dort das Andenken weiterzupflegen.
Ein Stück Himmel in der Heimat
Oasen der Stille und Marienverehrung in jeder Not: Lourdesgrotten in Deutschland