Die Benediktinerabtei Beuron mit ihrem Gnadenbild der schmerzhaften Mutter zieht jedes Jahr zahlreiche Pilger an. Das Gnadenbild entstand zwischen 1430 und 1450. Die Säkularisation brachte die Wallfahrt, die 1803 vom Konstanzer Generalvikar von Wessenberg persönlich verboten wurde, nur für wenige Jahrzehnte zum Erliegen. Seit 1863 strömten wieder zahlreiche Pilger nach Beuron. Heute zeigt sich die Wallfahrt zur schmerzhaften Mutter als geistliche Erfahrung mit vielen Facetten, wie Wallfahrtsrektor Pater Pirmin Meyer OSB berichtet. Wie hat sich die Beuroner Wallfahrt in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt? Zunächst einmal ist sie natürlich nicht verschont geblieben vom allgemeinen gesellschaftlichen und religiösen Wandel, der die ...
Ein Ort für stille Beter
Ein Gespräch mit dem Wallfahrtsrektor der Erzabtei Beuron. Von Barbara Stühlmeyer