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Der Glaube setzt die Kultur voraus

Auf welcher Folie spricht Papst Franziskus? Vom Auf und Ab der neoliberalen Wirtschaftspolitik, von der „Theologie des Volkes“ und dem Blick für die Armen. Von Regina Einig
Foto: Reuters | Licht und Schatten über Puerto Madero: Die Brücke von Santiago Calatrava markiert auch eine gesellschaftliche Grenze.

Buenos Aires im Frühjahr 2001. Jorge Kardinal Bergoglio beruft einen runden Tisch aus Wirtschafts- und Verwaltungsfachleuten ein. Der Erzbischof befürchtet einen massiven Wirtschaftseinbruch und will für seine Diözese einen Notfallplan aufstellen. Wie kann sich die Caritas auf das Chaos in der Hauptstadt nach einem Wirtschaftskollaps vorbereiten? Höfliches Interesse und ungläubiges Staunen. Zwar sind die Prognosen ungünstig: Argentiniens neoliberale Wirtschaftspolitik gilt als gescheitert. Im Frühjahr 2001 wechseln die Finanzminister in rascher Folge. Doch die Bevölkerung ist wohlhabend. Mit 7700 Dollar haben die Argentinier das höchste Pro-Kopf-Einkommen Lateinamerikas.

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