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Christlicher Glaube auf der Chefetage

Religion im Management ist kein Tabuthema mehr. Von Jan Thomas Otte
Foto: dpa | Zu Heinrich Deichmanns Aufgaben als Unternehmer zählt nicht allein das unternehmerische Handeln – hier präsentiert er eine Marketingkampagne –, sondern auch das soziale Engagement: Er stellt etwa Jugendliche ein, die in der Schule Probleme hatten.

An der Wall Street: Wettbewerb und Kooperation sind für ihn kein Widerspruch, Robert Doll, Investment-Chef bei Blackrock, dem größten Vermögensverwalter weltweit. Auf der Chefetage verwaltet er mit seinen Mitarbeitern knapp drei Billionen US-Dollar Kundenvermögen. Der Manager wünscht sich Demut für sich selbst und eine „bessere Unternehmenskultur“. Eine, in welcher der Mensch mehr sei als bloß eine Nummer auf der Gehaltsabrechnung. Für Doll ist das die Konsequenz seines christlichen Glaubens. Gottesfürchtig und schwerreich bekennt der Christ: „Jede Kursschwankung wird sich irgendwann zu Füßen vom Herrn Jesus auflösen.“ Das klingt beinahe frech, aber Doll nimmt sein Glaubensbekenntnis eben ernst. In den USA ist ...

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