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Auf der Suche nach dem Geist

Schriftsteller verfügen über eine erstaunliche Sensibilität für das, was sich in der unsichtbaren Welt tut. Von Michael Immanuel Malich und Stefan Meetschen
Wegfliegende Pileolus
Foto: dpa | Dass der Geist weht, wo er will, erleben mitunter sogar Päpste.

Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, dass es zugrunde geht; Drum besser wär's, dass nichts entstünde.“ Die Worte des Mephistopheles in Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ klingen nicht gerade wie die ideale Anleitung zum kreativen Schreiben. Ein „Geist“, der „verneint“ und das Nichts dem Sein vorzieht – kann ein solcher Geist überhaupt Schriftsteller zur Arbeit bewegen? Kann er Leser, Theaterfreunde und Kunstinteressierte inspirieren? Offensichtlich ja. Goethes Werk erfreut sich anhaltend großer Beliebtheit und gerade die dualistisch angelegten Gestalten des Mephistopheles und Dr. Faustus haben Schriftsteller späterer Epochen ...

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