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Alles ist doppelbödig und täuschend

Daniel Kehlmanns Roman „F“ bietet Unterhaltung und anregende metaphysische Fragen. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | In Kehlmanns Roman bringt die Finanzkrise die positive Wende.

Die Zeiten, als man mit Seufzen und Zagen den neuen Werken der großen deutschen Autoren entgegensah, weil sie einen mit intellektuell überfrachteter Reflexionsprosa quälten und auf dem weiten Feld ihres literarischen Subjektivismus so ziemlich alles zu finden war, außer ein humorvoller Plot – diese Zeiten sind überwunden. Von Beginn an ist nichts so, wie es scheint Einer derjenigen, vielleicht der wichtigste nach Patrick Süskind („Das Parfüm“), Loriot und Ephraim Kishon, der eine neue Leichtigkeit und Struktur in die deutsche Literatur gebracht hat, ist der 1975 in München geborene Schriftsteller Daniel Kehlmann. Landauf landab bekannt als Verfasser des Bestsellers „Die Vermessung der Welt“, in welcher die ...

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