Anlässlich des vom Heiligen Vater ausgerufenen „Jahr des Glaubens“, das uns einlädt, die ganze Fülle und den Reichtum des christlichen Glaubens wieder zu entdecken, wurde schon oft auf das Credo verwiesen – das Wesentliche, die Essenz dessen, was wir Christen bekennen. Eine Zeile lautet „Ich glaube ... an die Vergebung der Sünden.“ Die katholische Kirche hat ein eigenes Sakrament dafür – das Bußsakrament, auch Beichte genannt. Man könnte es auch das verloren gegangene, das scheinbar vergessene Sakrament nennen; zumindest im Alltag einer ganz normalen deutschen Gemeinde.
Alles andere als Rettungsroutine: Dekret „Urbis et Orbis“
Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben. Von Barbara Wenz