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Ist der Staat der Sieger in der Krise?

Nicht immer ist der Ruf nach dem Staat in Krisenzeiten der umfassende richtige Ruf.
Kolumne: Ist der Staat der Sieger in der Krise?
Foto: Privat | Der Autor ist Vorsitzender der Joseph-Höffner-Gesellschaft. Er gehört dem Dominikaner-Orden an. Die Kolumne erscheint in Kooperation mit der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle.

In der Krise zeigt sich der wahre Charakter. In der Krise wird aufgedeckt, was zuvor an Problemen durch verfügbare Ressourcen zugedeckt werden konnte. In der Krise ändern sich leichter die Präferenzen: Sicherheit wird höher gewichtet und wertvoller, die Regierungen werden tendenziell im Vergleich zur Opposition gestärkt. Am Ende geht der Staat als „Sieger“ aus der Krise heraus, weil er die Krisenreaktionskraft besitzt, und die Wirtschaft wird geschwächt. Die Kirche erhält keinen Zulauf, weil es keine öffentlichen, gemeinsamen Gottesdienste geben darf. Krisenzeiten sind Zeiten der Reflextion über Zusammenhänge und Präferenzen. Staat als letztverantwortliche Instanz „It's the economy, stupid“ – so ein ...

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