Es ist ein fragiler Kompromiss, den die deutschen Bischöfe in der vergangenen Woche in Fulda zum „Synodalen Weg“ ausgehandelt haben. Davon zeugt, dass gut ein Fünftel der Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) dem weiteren Vorgehen nicht zustimmen wollte. Und mehr noch lässt der öffentlich gemachte Widerspruch erahnen, wie kontrovers es bislang zuging und in Zukunft erst recht gehen wird.
Fulda
Zu wenig, zu spät?
Die Kirche in Deutschland kämpft mit einem Vertrauensverlust. Die jüngsten Debatten zeigen, dass dieser massiv auch in der Kirche selbst besteht.