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Corona: Prophetischer Ruf zur Umkehr gefragt

Wenn Priester und Bischöfe hinter virus-geschützen Mauern per Livestream ihre Schäfchen beschwichtigen, sei das ein Verrat an ihrem prophetischen Auftrag, meint Pater Winfried Abel. Wie die Kirche in Zeiten der Krise stattdessen zu ihrem Auftrag zurückfinden muss. Ein Gastbeitrag.
Corona als Aufruf zur Umkehr
Foto: Armin Weigel (dpa) | Pater Abel beklagt: Die Predigten sind seicht und gefällig geworden, sie rütteln nicht mehr auf. Der Aufruf zur Bekehrung, der die Botschaft Jesu begleitet, ist heute nicht mehr zumutbar.

In diesen Tagen der Krise hat die Kirche die besondere Aufgabe, ihr prophetisches Amt wahrzunehmen, nicht nur im Sinne einer „Neu-Evangelisation", die ohnehin auf der synodalen Strecke geblieben ist, sondern indem sie den Menschen die Zeichen der Zeit deutet. Das heißt gerade nicht, die Eucharistie hinter verschlossenen Türen zu feiern, das Weihwasser aus den Becken zu entfernen und den Abstand der Menschen auf Meter und Zentimeter festzulegen!

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