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„Es gibt keine nennenswerte Machtverschiebung“

Traditionelle Medien haben in Deutschland immer noch einen größeren Einfluss als online-Medien, sagt der Medienwissenschaftler Hans-Mathias Kepplinger. Dennoch ist auch in der Politik ein Trend zur Nutzung Sozialer Medien erkennbar.
Mediale Machtverschiebung?
Foto: dpa | Während der CDU-Politiker Merz in der politischen Meinungsäußerung eine deutliche Machtverschiebung zugunsten der Sozialen Medien sieht, hält Medienforscher Hans-Mathias Kepplinger den Einfluss der herkömmlichen Medien für größer.

Donald Trump twittert. Boris Johnson lässt sich vorwiegend von eigenen Leuten filmen und stellt Medien die Bilder zur Verfügung. Pressestellen betreiben Webseiten wie eigene Nachrichtenportale. Nachrichten werden heute zum Teil von denen gemacht, die sie am Ende auch verbreiten. Andere lassen scheinbar objektive Nachrichtenportale in ihrem Auftrag betreiben. Ein neuer Trend zeigt sich in der Medienwelt, indem Politiker und andere Personen, die der Öffentlichkeit bedürfen, zum Beispiel mehr auf Twitter und Instagram setzen als auf klassische Medien.

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